Den einstigen Lüschersee gibt es nicht mehr. Den Grund dafür erfahren Sie auf dieser Exkursion.
Seit 1910 fliesst das Wasser durch einen Stollen aus dem Seebecken. So kann sich kein See mehr aufstauen. Es wurde damals vermutet, dass die unterirdischen Abflüsse des Sees den grossen Bergrutsch bei Tschappina in Bewegung hielten.
Unter der Leitung von Gino Romegialli, dem Autor des Buches „Das Ende des Lüschersees“ erkunden wir das ehemalige Seebecken und den Wasserableitstollen. Dabei queren wir den riesigen Rutschhang zwischen Obertschappina und dem Glaspass, der früher jährlich meterweise talwärts in den Wildbach Nolla rutschte. Wir sehen die gewaltige Aufforstung, um den Hang zu stabilisieren. Und wir schauen hinunter ins Nollatal und Domleschg. Wir hören von den gewaltigen Nolla-Ausbrüchen, die das ganze Domleschg mit Geschiebe verwüsteten und wir erfahren, wie der Nolla ab 1870 verbaut wurde, um die Erosion zu stoppen.
Treffpunkt und Anreise
Postauto-Haltestelle Glaspass
Glaspass
GR
2746269 1171388
Mit dem PostAuto ab Thusis. Fahrplanfeld 90.531.
A13-Ausfahrt Thusis-Nord. Weiter in Richtung Flerden, Tschappina, Glaspass.
Anmeldung
gratis
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Das Buch "Das Ende des Lüschersees" von Gino Romegialli erhalten Sie im Buchhandel, beim Autor oder bei Viamala Tourismus.
Gute feste Schuhe. Mittagessen aus dem eigenen Rucksack. Konsumationen im Restaurant auf eigene Rechnung.
Versicherung ist Sache der Teilnehmer
Nur bei trockenem Wetter.
Kontakt
Viamala Tourismus Bodenplatz 4, 7435 Splügen +41 81 650 90 30 +41 81 650 90 30 |